Vielseitige Assistenzrobotik für die Alltagsbewältigung
In einer immer älter werdenden Gesellschaft kann die Robotik einen Schlüsselbeitrag zur Unterstützung und Pflege von Seniorinnen und Senioren leisten. Auf diese Weise sollen Selbstständigkeit und Gesundheit der Menschen auch im Alter erhalten und gefördert werden, sowie Mitarbeitende in der Pflege unterstützt werden. Das Ziel des von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderten Projektes ist die Entwicklung humanoider Assistenzroboter und anziehbarer Exoskelette, die personalisierte, lernende Assistenz für die Alltagsbewältigung von Seniorinnen und Senioren bieten. Hierzu sollen humanoide Assistenzroboter Alltagsaufgaben in Mensch-Roboter-Aparments übernehmen und anziehbare Roboter (Exoskelette) die persönliche Mobilität älterer Menschen unterstützen und ein zielgerichtetes Training von motorischen und kognitiven Fähigkeiten ermöglichen.
Das JuBot-Team besteht aus Forschenden des KIT aus Robotik, Künstliche Intelligenz, Mensch-Maschine-Schnittstellen, IT-Sicherheit, Ingenieur- und Sportwissenschaften sowie Architektur und Technikfolgenabschätzung.
Unsere Arbeit an KI-basierten Assistenzrobotik im Rahmen des von der Carl Zeiss Stiftung geförderten Projekts JuBot wurde im ZEISS Imagefilm gezeigt. Das Video zeigt die neue Generation unserer humanoiden Roboter, ARMAR-7, der entwickelt wurde, um ältere Menschen bei Alltagsaktivitäten zu unterstützen und zu einem längeren selbstbestimmten Leben im Alter beizutragen.
Zum ImagefilmWie wollen wir mit Robotern „zusammenleben“?
Können Roboter uns bei der Pflege unterstützen?
Welche Form von Robotern wünschen wir uns?
Diese Fragen standen vom 21. bis 25. November 2023 im Mittelpunkt der durch das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) organisierten Themenwoche für Bürgerinnen und Bürger.
Eine Zusammenfassung der Workshopergebnisse und eine Präsentation der interaktive Ausstellung finden Sie unter dem folgenden Link.
Weitere InformationenWir haben den Workshop „Assistive Roboter für Bürger“ auf der IROS 2023 in Detroit, USA in Kooperation mit Wissenschaftlern aus Japan, Australien und Frankreich organisiert. Der Workshop befasste sich mit der Entwicklung assistiver Roboter für alle Bereiche des sozialen Lebens, wie beispielsweise die Pflege, Haushaltsaufgaben und die Unterstützung und Augmentierung von Menschen bei Arbeit, Sport und Freizeit. Weitere Informationen über den Workshop und die eingeladenen Vorträge sowie Impulsvorträge sind auf der Workshop-Webseite zu finden.
Zur Workshop-Webseite